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    Rassz-Tul, der dem Tode weiht

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    Rassz-Tul, der dem Tode weiht Empty Rassz-Tul, der dem Tode weiht

    Beitrag  Admin Di Jan 10, 2012 9:15 am

    Heute berichte ich euch von Rassz-Tul, der dem Tode-Weiht.
    Der vom Stamme der Uruk, den Gelehrten und Tötenden, zeichnete sich nicht nur durch erstaunliche Schmiedkunst und der Anzahl seiner Tiere die Orksgebären aus, sondern auch durch seine Heldentaten!
    Aber auch ein Kämpfer fängt klein an.
    Rassz-Tul war ein Erstgerborener.Er wuchs in dem von uns beherrschten Svelltal auf, als Junge eines 'danaks und einer Halborkin.Dieser war ein angesehner und einflussreicher Ork in Tiefhusen, die dabei mithalfen die Archadel (Adelsschicht) der Orks zu etablieren, der mitterlerweile viele angesehende Sippenführer angehören.Er wurde erzogen als Kämpfer und als Führer, den seine Eltern besaßen einige Sklaven, die für sie als Jäger und Landarbeiter arbeiteten. Sein Vater strebte eine mächtige Position an und setzte das ein oder andere Mal seine Stellung blutig durch. Die anderen Stammesführer fürchteten das sich die Mischlinge als Anführer durchsetzten könnten, so entstanden immer wieder Kämpfe.
    Rassz-Tul empfand schon immer Neugier an hartem Stein und reinem Stahl.Er versuchte schon als Kleinkind die Esse zu heizen und den Hammer zu schwingen.Dabei war Rassz-Tul wie keinem anderen,der Fähigkeit gegeben, dem Metall seine Form zu geben,außer natürlich den Kleinwüchsigen. Er fühlte wann der Stahl schrie, das er bereit dazu war, in Form geschlagen zu werden und hörte wie der Stahl und die Esse zu ihm sprachen.
    Bei seiner Mannbarkeitsprüfung wurde er daher zum Priester des Gravesh erkoren, doch er lehnte ab, seine Bestimmung liege im Erschaffen, nicht im Hüten von Schmiedetechniken.So wurde er zunächst teil der Drasdech,der Handwerker.
    Als er unabhängig werden wollte suchte er sich einen Meister.Er ging aber nicht bei einem unserer Schmiede lernen, wie der Amboss schreit, sondern lernt es von den Menschen, schaute aber auch bei unseren zu, so war er der, de dem Weg der tödlichen Schönheit folgte und Rüstungen schmiedete, hart und brutal wie unser Blut, doch auch geschwungen wir grausame Klingen.
    Nachdem er seinen 18 Sonnenumlauf betrunken hatte, war er ein voll ausgebildeter Schmied, jedoch arm an Waffen und Tieren die Orks gebären.Er arbeitete noch zwei Jahre bei einem der unsrigen Stahlbezwinger, dann zog er aus, um Gold und Ruhm zu erkämpfen.
    Seltsamerweise traf er als erstes auf die Zwerge.Er rette mit Gefährten seinen Führer aus den Klauen seiner Feinde, dieser jedoch war verzaubert.Listiger und trügerischer können Feiglinge nicht,handeln, als mit Magie, doch auch dafür fand Rassz-Tul eine Lösung.
    Doch zunächste reiste er für einen weiteren Auftrag nach Süden,nachdem er den Zwerg abgeliefert hatte, die ihm noch mit Abscheu und Feindschaft begegneten, doch legte er erste Grundsätze für seine späteren Freundschaften mit eingen Zwergen und lernte er auch den Zwerg Xorgorim kennen, der seine Waffen und Ambossbruder wurde.
    Er bschützte einen Waffenschmied der Menschen und lernte dort erstmal die südlichen Kulturen kennen, die zwar über Tiere die Nachfahren gebären ähnlich denken wie wir, jedoch sonst völlig verschieden sind.Auch behauptete er sich wiederholt im Kampf gegen Tier und Mensch.Danach reiste er wieder zurück Richtung Gareth.
    Auf dem Weg dorthin übernahm er den Schutz eines weiteren Menschen.Dieser war jedoch ein Jünglingsmörder, der diese mit Gift tötete und auch zahlte er den Lohn nicht, so nahm Rassz-Tul die Fährte auf und spürte den Feigling auf, der lieber den Freitod wählte, als ehrenhaft zu sterben.
    Später wurde er Opfer einiger Blutzauberer, die ihn feige wie sie sind verhexten.Nach dem er und seine Begleiter die Feigheit brachen, entkamen die Würmer.Später traf er auf einen in einer alten Burgruine wieder.
    Nach dieser Erfahrung machte er sich mit dem Zwerg auf, eine verlassene Höhle aeines Volkes zu erkunden.Die tote Stadt war verlassen, verfallen der Gier, doch immer noch getrieben von der Sucht.Rassz-Tul vertrieb den Tod. Er erfuhr das ein großer Wurm für die Magie verantwortig war und half dem Zwerg mit, eine Lanze zu schmieden, den die Steinlinge Drachtöter nennen.
    Der Drache wurde vertrieben und sie kehrten aus den Höhlen zurück.
    Danach machte er sich auf in den Westen, wo der Zwerg ihn zu den Koschzwergen brachte, wo er den Auftrag vom Zwergenkönig selbst bekam, die unteren Minen zu säubern und Überlebende zu retten.
    Er traf auf eine weitere Zauberin des Namenlosen Gottes, der die vom zweit vergossenen Blut berherrscht und erschuf.Er besiegte ihre Diener und die Zauberin wurde getötet.
    Dann schmiedete er die erste der Rüstungen der tödlichen Schönheit, deren Besitz heute nur den größten Häuptlingen zusteht, die weniger eindrucksvollen, doch ebenso guten Rüstungen, werden heute in vielen Teilen der orkischen Streitmacht getragen.
    Dann wanderte er mit dem Zwerg weiter westwärts und half den Häuptlingen von Havena, was Urzeiten davor von unseren Ahnen erobert wurde,einen Tochtermörder zu töten, da es ihm viel Gold einbrachte.In selbiger Stadt tötete er einen weiteren Diener des Namenlosen Gottes und viele seiner Diener.

    Brazhh-Nik, Olochkai, Schamane

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    Zuletzt von Wächter am Mo Feb 13, 2012 7:42 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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    Beitrag  Admin Mo Feb 13, 2012 6:27 am

    Langsam rinnt der Schweiß die knochige Stirn hinab, neben den Hauer her und fällt zischend auf den glühenden Stahl.Immer und immer wieder heben die mächtigen Arme den großen Hammer, der donnernd auf das Metall herabfährt.Langsam aber sicher formt sich aus dem glühenden Block der Kürass, den er schon genau vor Auagen hat.
    Nicht so primitiv soll er sein, wie ihn seine Ahnen schufen, nein, dieser sollte die Tödlichkeit der wiederspiegeln, aber auch zugleich die Härte, die den Orks innewohnte.
    Ein paar Monate war es jetzt her, seit er das Svelltal verlassen hatte.Vom Meister verabschiedet, vor dem Vater ausgewichen, hatte er sich aufgemacht.Seine Schmiedeausbildung hatte ihm eins gezeigt, weder die menschliche Schmiedekunst, noch die seiner eigenen Rasse würden den Plänen des Aikar, genügen.Wenn die Orks sich erheben wollten, brauchten sie auch das nötige Werkzeug dafür.
    Der Stahl zischte, als es ins Öl geworfen wurde.Die Adern traten aus den Armen hervor, als er an dem Seil zog und die Luft vom Blasebalg unter die Esse gepustet wurde.Danach nahm er die Platte und legte sie zurück in die Esse.
    Gelacht haben sie, was wolle er bei den Woschras schon erreichen, hier bei den seinen würde die einzig wahre Kriegskunst lernen.Er schnaubte verächtlich.Ja hart waren die orkischen Waffen, doch die Rüstungen, waren rar und meist mies gearbeitet.Träge und sperrig.Und damit wollte man einen Krieg gewinnen.Die Svelltaler hatten ja keine Rüstung, die waren keine Gegner, aber die tausenden an Menschen, die Platten und große Schilde trugen, waren schwer zu überwinden.Stark waren sie nicht und kämpfen konnten sie auch nicht, nein, dass hatten der Kopfgeldjäger und der Offizier bewiesen, aber sie hatten zu viel Metall zwischen Klinge und Innerein.
    Er nahm die Platte wieder aus der Kohle, sie glühte wie die Sonne selbst.Gravesh zeigte ihm schon, was er für ihn bestimmt hatte.Er hämmerte die Platte weiter in Form.Natrülich war das nur eine kurze Lösung.Er brauchte Schutz, die wahrlich Graveshgefällige Rüstung würde er schmieden, wenn er dazu würdig war.Das dauerte mehr als ein paar Monate.Laut donnerte der Hammer auf das Metall.
    Der Zwerg war ein Graveshpriester, er wusste was zu tun war, generell hatte der Zwerge bisher am meisten Verstand und Stärke erwiesen.Mit ihm konnte man kämpfen und sich über das Schmieden unterhalten.Auch konnte er von deren Gott erzählen.Vielleicht würden die Zwerge ihn einmal in ihre Graveshgefälligen Schmiedeweisheiten unterweisen, oder Angrosch, wie sie ihn nannten.
    Immerhin hatte er grade einen Stollen von ihnen von dreckigen Zaubererinnen gereinigt und einen ihrer mächtigen Priester gerettet.Klar waren ein paar Woschras dabei, aber die waren meist nutzlos.
    Immerhin war der Offizier, wie er sich nennt recht nützlich, um die Menschen von ihm fernzuhalten.Aber er war auch ein gutes Beispiel, was für schwache Führer die Menschen besaßen, bei den Orks, hätte so einer keine Männer führen dürfen, geschweige den überhaupt kämpfen.
    Er sah sich die Platte an.Aus dickem Stahl,fein gearbeitet und wies eine leichte Krümmung auf.Genau richtig für die zweite Hälfte des Kürass.Morgen würde er weiter arbeiten, jetzt würde er ersteinmal das Bier und das Fleisch der Zwerge genießen.


    Zuletzt von Wächter am Mi Feb 15, 2012 11:41 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Ogrim Mi Feb 15, 2012 11:10 am

    kämpfen konnten sie auch nicht, nein, dass hatten der Kopfgeldjäger und der Offizier bewiesen, aber sie hatten zu viele Metall zwischen Klinge und Innerein.

    bester Satz XD
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    Beitrag  Admin Mi Feb 15, 2012 12:02 pm

    Die Straßen waren voll, dicht gedrängt mit Ständen und hektischen Bürgern, die den alltäglichen Einkauf verrichteten.Und trotzdem zog sich eine große Schneise durchs Getümmel, den niemand wollte dem breiten Ork zunahe kommen.Stolz schritt er durch die Gassen, er konnte ihre Angst riechen, oh ja, Würmer, die ihr ganzes Leben über ein Niemand bleiben würden.
    Sie schauten ihn meist hasserfüllt an, doch er lächelte nur, den hatten doch er und seine Orkbrüder jedem einen Verwandten geraubt und Unmengen an Gold gekostet.Aber er wusste niemand würde es
    wagen ihn anzugreifen.Nicht alleine und nicht bevor er schlief.
    Er machte vor einem Waffenladen halt.Während die Menschen noch zur Seite auswichen, entstand auf dem Gesicht des Händlers das angsterfüllte Gesicht, was er an Menschen so liebte.Er nahm eine Axt in die Hand und begutachtete sie.Schlecht gefertigt, typisch Dorfschmied, auf etwas Geld aus, aber kaum das Talent den Nagel zu schmieden, mit dem sein Stand zusammengehalten wurde.
    Er warf die Waffe wieder auf den Tisch und ging weiter.Aus dem Augenwinkel nahm er war, wie die Wachen ihm folgten.Eine lächerliche Anzahl von 2 Männern.Er fühlte sich etwas beleidigt und schenkte den Verfolgern ein breites Grinsen über beide Hauer hinweg.Perplex blieben sie stehen und schauten sich an.Die Tölpel verstehen ihr Handwerk genauso gut wie der Waffenhändler.
    Er folgte der Straße bis zu einer Schänke, der einzige Platz der Woschras, an dem Ork sie ertragen konnte.Zwar hörten auch hier nicht Jammer und Trauer über das harte Leben auf, doch der Alkohol machte gleichgültig.
    Als er durch die Tür trat wurde es merklich leiser, einige Blicke wandten sich zu ihm um.Er kümmerte sich nicht weiter darum, war er es doch inzwischen schon gewöhnt.
    Er ging zum Wirt, der im widerwillig ein Bier auschenkte und ihm mit besorgtem Blick folgte, während er sich an einem Tisch niedersetzte und alleine sein Bier genoß.
    Er hatte viel gesehen, viel Tod, viel Gold und viele seltsame Wesen.Drachen,Dämonen und Elfen.Zwar war er immer noch nicht sicher, ob die Elfe ein Elfe war oder eine Elfe oder was auch immer, aber er hatte viel erlebt und vor allem viel überlebt.Das Erlebnis in den Stollen war zwar Grenzwertig, aber die Woschra-Hexe hat es noch grade gebogen.Wenn sie sich nicht zu dumm anstellt könnte sie noch nützlich werden.
    Er war gespannt was bald unter seinen Hammer kommen würde, doch jetzt musste er erst einmal das Bier vernichten.
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    Rassz-Tul, der dem Tode weiht Empty Re: Rassz-Tul, der dem Tode weiht

    Beitrag  Admin So Aug 19, 2012 10:00 am

    Der Hammer traf den Kopf des Meißels und trieb weitere Kerben in das Holz.Ornamente und Runen des Gravesh verzierten immer mehr die Querbalken der Esse.
    Es war eine gute Esse, zumindest für die Blassgesichter.Er würde sich hier schon einrichten.Immerhin war es das was er erreichen wollte.
    Sich einen Namen als Schmied machen und seinen Stand verbessern, Reichtum ansammeln und möglichst viel Schädel im Namen Brazoraghs knacken um genug Ruhm anzuhäufen um bald den Stamm seines Vaters übernehmen zu können.
    Er blickte auf den Hammer, dessen Stiel an der Wand der Holzhütte lehnte.Der Hammerkopf war größer als seiner und hatte schon einige davon zu Brei geschlagen.Ein Grinsen formte sich auf seinen Lippen, was die Hauer nur noch mehr zum Vorstehen brachte.Das war ein Werkzeug nach seinem Geschmack. Mit der Wucht eines Ogers und der Eleganz eines Dunkelalben.
    Er blickte auf die fertige Rune und begann damit, einen Eber zu fertigen.
    Der Schnösel der ihn eingestellt hatte, suchte nur Prestige. Gut die suchte er auch. Er hatte wenig Lust seine wertvollen Waffen an die Menschen zu verkaufen, vor allem nicht an
    diese Speichellecker.
    Er nahm sein Horn aus der Halterung und nahm einen ordentlich Schluck Ael.Angbarer Zwergenbier.Besser als der Suff, der sonst hier gebraut wurde.


    Zuletzt von Wächter am Mo Aug 20, 2012 9:13 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Jule
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    Rassz-Tul, der dem Tode weiht Empty Re: Rassz-Tul, der dem Tode weiht

    Beitrag  Jule Mo Aug 20, 2012 12:13 am

    AngBarer Zwergenbräu Very Happy
    Hervorragend geschrieben. Hut ab.

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